Wellington - Welcome to the "Windy City"!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kia Ora zusammen! Ich melde mich erneut aus der Hauptstadt Neuseelands: Wellington! :) 

Nachdem ich zwar gestern schon hier angekommen war aber meine Zeit für Regeneration und Aufarbeitung des Blogs genutzt hatte, ging es heute so richtig in die Stadt! 

 

Zusammen mit Alina, meine Mitfliegerin auf dem Hinflug über Seoul, ging es für uns also ans Erkunden des zweitgrößten Ballungsraums Neuseelands. :)

 

Ich muss sagen, mir gefällt Wellington von der Lage einfach schon besser als Auckland. Klar, ich habe mittlerweile auch die größte Stadt Neuseelands irgendwie lieb gewonnen bzw. schätzen gelernt! Nichts desto trotz hat die Hauptstadt einfach schon ein ganz anderes Flair als das riesige Wirtschaftszentrum im Norden der Nordinsel.

 

Wellington weiß einfach alleine schon durch seine Lage durch aus zu überzeugen. Eingebettet in eine schöne Hügellandschaft und zerklüftet von Meeresausläufern. 

 

Generell wirkt Wellington einfach heimischer, selbst nach den paar wenigen Stunden. Mag aber auch eindeutig daran liegen, dass Wellington mit seinen fast 200.000 Einwohner nahezu lächerlich klein im Vergleich zum riesigen Auckland ist.

Bin halt einfach nicht der Stadtmensch. ;-)

 

 

Nach einer sehr guten und relativ langen Nacht, starteten wir um 10:00 in den Tag. Unser erster Gang führte uns zum Mount Victoria, welcher im Süden der Stadt liegt.

 

Wie ihr oben sehen könnt hat man einen fantastischen 360° Blick über die gesamte Stadt! Irgendwie erinnerte mich die Lage an San Francisco? Ziemlich hügelig, grün und direkt am Tor zur Welt: dem wunderschönen Azurblauen Ozean.

 

Erneut hatte man wieder sehr viel Glück mit dem Wetter und so zeigte uns Wellington wohl sein schönstes Gesicht. Bei strahlendem Sonnenschein macht es halt einfach mehr Spaß eine Stadt zu erkunden. :)

 

Generell würde ich sogar behaupten, dass Wellington landschaftlich durch aus abwechslungsreich ist.

Zum einen hat man die vielen Hügel, zum anderen die wunderschöne Bucht, aber auch kleine Waldstücke durchziehen die Stadt.

 

Jaa, Wellington hat auch einen Strand zu bieten - einen sehr schönen dazu.

 

Kleine Story noch am Rande in Bezug auf Strand:

Der Kumpel von meinem Zimmerkollegen hat in Deutschland eine Ausbildung zum Rettungsschwimmer gemacht und hier auch prompt einen Job in dem Bereich bekommen.

 

Soweit nichts besonderes, hmm? Außer vielleicht das es ne ziemlich cooler Job ist den ganzen Tag am Strand rum zu sitzen und zwischendurch mal eine kurze Erfrischung im seelenruhigen Meer zu nehmen! =D 

 

Wenn ich euch jetzt aber erzähle, dass er am gestrigen Tag, auf Grund des Feiertages, dass 3-Fache des normalen Stundenlohns kassiert hat, sieht die Sache doch schon ganz anders aus, oder? 

Mal eben an einem Tag 582$ (!) kassiert! Das entspricht anderswo in Neuseeland einem sehr guten Wochenverdienst (!) eines Backpackers. 

 

Noch so eine Sache die man vielleicht vor einem Reiseantritt in Erwägung ziehen sollte: Rettungsschwimmerschein machen! =D 

 

Hinter ist man immer schlauer.. Wie so oft im Leben. ;-)

 

Ihr seht, Wellington ist doch vielseitiger als es im ersten Moment scheint.

Da die Hauptstadt zudem, wie bereits erwähnt, nicht wirklich sehr groß ist, kann man viel an einem Tag erledigen und sehen. 

 

Wir zum Beispiel, sind heute gefühlt zwei bis drei mal durch die komplette Stadt gelaufen. 

 

Vom Mount Victoria zum Fährenterminal gegenüber.

 

Die Parallele zu San Francisco hatte ich ja ein paar Zeilen weiter oben bereits erwähnt.

 

Noch deutlicher wird dieser Vergleich, wenn man sich noch das weltbekannte Bild von Wellington hier ansieht, das Motiv das man eigentlich auf jedem Reiseführer von Wellington findet: Das 'Cable-Car'.

 

Ähnlich wie in San Francisco gibt es auch hier in Wellington eine solche Art 'Straßenbahn'. Wobei diese Bezeichnung falsch wäre.

Der tatsächliche Name 'Cable'-Car trifft dann eher zu. Der Wagen wird an einem dicken Stahlseil den Berg rauf und runter gezogen.

 

Es verkehren zwei Wagen im Wechsel auf der rund 609 meterlangen Strecke.

 

Witzigerweise gibt es auch eine Geschwindigkeits-angabe. Nicht etwa km/h oder aber mph, nein: Meter pro Sekunde! =D 

 

Ganze 5 Meter pro Sekunde beträgt die Höchstgeschwindigkeit des in der Schweiz hergestellten Gefährts! 

 

Für 7,50$ pro Person hatten wir also eine 'Hin'- und 'Rückfahrt' gebucht. Im Nachhinein hätte es auch nur die Tour auf den Berg getan, da man runter zu durch den Botanischen Garten hätte laufen können.. Naja, so hat man dann noch was anderes zu sehen für die nächsten Tage! 

 

Nach dem Mt. Victoria und dem Cable Car, gab es das Standard gemäße britische Mittagessen: Fish&Chips in der Cuba-Street.

 

Eine sehr nette Straße in direkter Umgebung von meinem derzeitigen Hostel.

 

Viele interessante Läden, Cafés und Bars reihen sich dort aneinander.

 

Besonders spannend fand ich einen Laden, in welchem man alte Uniformen aus aller Welt kaufen konnte! Echte, wohlgemerkt! 

 

Ich habe schon stark überlegt ob ich eine alte Sowjetische Gardeuniform oder eine Neuseeländische Marineuniform erstehen sollte.. Dann überwog aber die Vernunft mit dem einfachen Gedanken: Wo zur Hölle soll ich die noch in meinem Rucksack hinpacken?! =D 

 

Den Abschluss des Nachmittages bildete dann "Kaffee Eis". Wird wirklich so geschrieben, also deutsch meine ich. =D

 

Soweit ich das von hier beurteilen kann, handelt es sich hierbei um eine Café-Kette mit einer coolen Auswahl an verschiedenen Eissorten.

 

Das Beste?!

- Je nachdem wie viel im Laden los ist darf man von jedem beliebigen Eis vorher einen kleinen Löffel testen! Mega?! Wieder so eine Sache die man sich in Deutschland sehr gerne angewöhnen könnte!

 

So probierten wir uns durch verschiedene Eissorten, deren Namen mir jetzt schon wieder entfallen sind. =D 

Kurzer Geschmacksüberblick: Oreo-Cream, Apfelstrudel- und Weihnachtskucheneis oder aber ein Eis aus einer Mischung aus Haselnuss und Nugat.

 

Auch hier mit 4,50$ nicht gaaanz so günstig wie es das Backpackerbudget eigentlich zulassen würde, aber scheiß drauf, Eis ist halt nur einmal am Ta.. ähm in der Woche! =D

 

Jaa, erneut würde ich euch gerne mehr berichten und auch ein etwas längeres Video vom heutigen Tag inklusive Mt. Victoria und Cable-Car zeigen.. Das Problem ist dabei leider nur das Hostel WiFi.. 

 

Dieses macht es mir unmöglich auch nur ansatzweise ein größeres Video raufzuladen.. Ich hoffe ich schaffe das in den folgenden Tagen zu erledigen bzw. wenn das Wetter mal schlechter sein sollte.

 

Ausblick für die folgenden Tage:

Heute haben wir schon sehr viel abgearbeitet in Wellington.

Morgen geht es wahrscheinlich in das weltberühmte Te Papa - das Nationalmuseum Neuseelands. Erneut, wie viele Museen in Neuseeland: Kostenlos. Anschließend würde mich auch noch das Parlament interessieren, auch dieses kann man in einer kostenlosen Tour besichtigen. 

 

Ansonsten muss ich mich jetzt bald auch mal nach einer Fähre umschauen - weil im neuen Jahr heißt es ja wie schon bekannt:

 

Heeeeeeeyyy ab in den Süüüüdeeenn, der Sonne hinterher, ey jo was geht, der Sonne hinter heeer! :)

 


Hier dann doch noch ein sehr kurzes Video vom heutigen Tag in der Hauptstadt von Neuseeland. 

 


Kommentar schreiben

Kommentare: 0