Eindrücke und tägliche Aufgaben

Ich meine, da ich ja momentan nichts großartiges zu berichten habe, kann ich meinen Blog und meine Ausführungen ja auch ein bisschen mit Bildmaterial unterfüttern. :)


Was meine Aufgaben zur Zeit angeht seid ihr ja durch die VLOG's Größtenteils informiert. Aber jetzt vielleicht auch mal ein bisschen Bildmaterial dazu. 


Darf ich vorstellen?

Johann, Alfred und Robert. =D (v. Vorne)


Diese drei Herren begleite ich morgens an ihren alltäglichen Arbeitsort an die Straße. Ihre Aufgabe? Rasen mähen! Insbesondere Alfred und  Johann meistern diese Aufgabe eigentlich im vorbei gehen. =D 

Robert hat leider meist die triste Aufgabe, sich um die Reste zu bemühen, da er nicht so viel zu Fressen braucht.


Wieso stehen diese drei Herren aber abseits vom Rest der anderen Esel? Das Wort nach 'drei' verrät es euch eigentlich schon. =D John möchte eine ungewollte Vermehrung unterbinden.


Johann, der Erste und dunkelste der Drei ist wohl all das was man sich unter einem Esel vorstellt! =D In erster Linie das Synonym für einen Esel: STUR! Wenn er keine Lust hat zu laufen, dann hat Johann keine Lust zu laufen! =D Ihn zu Bewegen? Dann meistens nur zu zweit möglich: Einer drückt, der andere zieht etwas. 


Alfred ist da schon ein ganz anderes Kaliber. Liebeswürdig beschreibt es da wohl am Besten - in Sachen Sturheit das absolute Gegenteil von Johann. Alfred läuft einem selbst noch hinterher wenn man ihn bereits am Zaun angebunden hat! =D


Wo wir gerade bei hinterher laufen sind: Parade-Disziplin auch vom kleinen Robert. Er ist der Einzige der Drei, welchen ich nur am Halfter oder aber komplett ohne mein Einwirken nach draußen führe. Es darf dann nur kein grünes Fleckchen Gras direkt vor seiner Nase liegen, ansonsten gibt es erst mal eine kleine Wegzehrung mit auf den, doch "unendlich", langen Weg. =D


Nach einer Woche hat man sie doch schon ein wenig lieb gewonnen wenn man täglich mit ihnen zu tun hat. :) 


Meine anderen drei Klienten sind diese. 

Leider habe ich mal noch keine Namen von ihnen gehört, aber auch sie haben die Funktion eines Rasenmähers inne. =D


Ihr Spezialgebiet? Blaubeeren vernichten! Da wir uns auf einer Biofarm befinden, darf John nicht chemische Mittel gegen die Ausbreitung verwenden. Die einfache Lösung: Man packt ein paar Ziegen hin und lässt sie ihr Leibgericht fressen, den ganzen Tag lang. 


Auch diese drei sind mit der Zeit wirklich knuffig. Sie haben nur die doofe Angewohnheit sich selbst in ihrer Freiheit zu beschneiden. =D Wenn man sie also am Abend vor ihren kleinen Hütten an einem Eisenpfosten ankettet findet man sie am nächsten Tag deutlich näher an eben diesen wieder. Der Grund? Die Kleinen haben scheinbar nur die linke ODER die rechte Seite für sich entdeckt! =D Soll heißen, sie laufen immer in einer Richtung im Kreis um ihren Pfosten und wickeln so die Leine auf und beschränken so ihre Reichweite selbst! =D


Ich habe es bereits früher schon mal an dieser Stelle erwähnt, aber man muss hier Tiere einfach anfangen zu mögen wenn das noch nicht vorher der Fall gewesen ist! :)


Abschließend noch ein paar Bilder vom Inneren des Farmhauses. Wie ihr seht sieht es tatsächlich so aus wie man es sich vorstellt - zumindest habe ich mir so eines immer vorgestellt: 

Chaotisch, ein bisschen dreckig aber auf die anderen Seite auch ein wenig gemütlich. =D


(Et voilà, so wie oben beschrieben! Chaotisch, aber irgendwo auch gemütlich!)


(Sitzt mal an DEM Tisch zu 13 (!!!) Leuten! =D Viel mit bewegen ist dann nicht mehr! =D)


(Auch von Außen so Klischeehaft wie man es sich vorstellen würde, oder? =])


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