Harbour Side Tauranga

Heute stand der Umzug ins neue Hostel in Tauranga an!

Natürlich standesgemäß bei bestem Strandwetter! =D Nachdem ich die letzten drei Nächte im Mount Backpackers direkt am Fuß des Mount Maunganui verbracht habe brauchte ich einen leichten Tapetenwechsel.

 

Keine Frage das Mount Backpackers geht auf jeden Fall für die ein oder andere Nacht klar, aber insgesamt fand ich es da doch sehr beengt. 

 

Der Anschluss zum Strand, der ja nur knapp 200 Meter entfernt liegt ist natürlich ein unfassbarer Bonus gewesen. Nichts desto trotz war es doch die ein oder andere Nacht relativ laut, was solls!

 

Nun also auf in das Harbour Side in Tauranga selbst. Von den Meisten habe ich bislang nur positives über dieses Hostel gehört und es sollte auch genau so kommen! 

 

Gegen 10:25 nahm ich also den Bus in Richtung City. Wie vereinbart trudelte ich gegen kurz vor 11 dann ein. Am Vortag hatte ich ja bereits mit Alina, der Hostelmanagerin gesprochen.

Alina wirkte schon am Telefon sehr sympatisch und hilfsbereit. Dieser Eindruck verfestigte sich im längeren Gespräch mit ihr.

 

Natürlich bin ich hier, um die Sprache zu lernen, aber es tut auch wirklich mal gut sich mit jemandem auf Deutsch auszutauschen, der schon etwas länger hier vor Ort bzw. lebt. So wie Alina halt.

Ähnlich wie im Working Horror in Hastings schrieb auch sie mich direkt auf eine Warteliste für einen Job. Insgesamt führte ich ein sehr ausführliches Gespräch mit ihr über Gott und die Welt. 

 

Am Ende erhielt ich dann sogar das Angebot im Hostel zu arbeiten?! Und das nach gerade mal 30 Minuten Gespräch? Mega! Aber bevor jetzt vielleicht der ein oder andere in Jubel ausbricht: Der Job wäre Arbeit gegen Unterkunft. Also nicht ganz das was ich momentan suche. Außerdem müsste ich mich für rund 2 Monate "verpflichten", was mir aus meiner Warte, mit zur Zeit nur noch 5 verbleibenden Monaten (!!!), etwas zu lang erscheint.

 

Trotzdem, das Angebot klingt verlockend.

16 Stunden arbeiten in der Woche + Nachtdienst.

Im Gegenzug freie Unterkunft in einem Doppelzimmer und kostenlose Nutzung der Wäscherei. In Kombination mit einem Job hier vor Ort z.B. in einem Café oder Restaurant klingt das nach einer bombigen Combi, hmm? 

 

Aber nochmals, 2 Monate sind eigentlich zu viel.. Außerdem schätze ich mein Englisch als nicht gut genug für einen Job im Restaurant oder Café ein. 

 

Ja, das Hostel gehört aber wohl zu den besten, wenn nicht das Beste in welchem ich bislang war. Oben auf dem Bild seht ihr nebenbei bemerkt die Dachterrasse. =D 


Hier lässt es sich auf jeden Fall aushalten! Die Zimmer sind soweit auch ganz schön, die Küche und der Aufenthaltsraum sauber und die Angestellten sowieso mehr als zuvorkommend! 

Der perfekte Ort um sich nach einem Job umzuhören. 


Dennoch habe ich für mich beschlossen, mich da nicht zu versteifen. Sollte es nicht funktionieren ziehe ich halt weiter und hoffe das ich unterwegs was finde. Das mit dem Wwoofing geht mir nebenbei bemerkt sowieso nicht aus dem Kopf.

Ne Sache die ich auf jeden Fall noch machen möchte! :)


Natürlich hatte Alina auch noch einige Tipps parat. So habe ich mir zum heutigen Mittagessen mal Chips&Fish gegönnt. 

Der Fischladen war echt klasse, sah wirklich so aus, als ob der Fisch direkt vom Kutter in den Laden und weiter in die Friteuse wandert. Hat jedenfalls dementsprechend super geschmeckt!


Die Portion war SO groß, dass selbst ICH sie nicht geschafft habe und das soll nun wirklich mal was heißen! =D 

Dabei war es 'nur eine halbe' Portion Pommes. Bezahlt habe ich umgerechnet ein bisschen mehr als 4€ für einen leckeren frischen Fisch, eine riesige Portion Pommes und ein Döschen mit Remoulade von dem man mehr als satt wird - absolut ok! 


Nach dem Essen kam ich noch mit einem Neuseeländer kurz ins Gespräch als dieser mich eine Karte studieren sah. Offenes Völkchen, aber ich denke das ist euch mittlerweile bekannt! =D

 

Heute Abend steht denke nichts mehr großartiges an, vielleicht gönnt man sich heute Abend mal ein Bierchen. :)

In jedem Fall ist es hier im Hostel sehr bequem und heimisch. Es fühlt sich gut an so viele Infos zu bekommen und man fühlt sich gut aufgehoben. 

 

Das Einzige was bei mir irgendwie im Hintergrund schwellt ist, dass ich mit einem Blick auf den Kalender Angst bekomme, dass die Zeit echt zu schnell rum geht, als das man sehr lange an einem Ort wie diesem hier bleiben kann. =D

 

Wir werden sehen, vorerst bleibe ich für drei Nächte in diesem schönen Hostel! :) Mal sehen was sich in der Zeit ergibt, vielleicht bekomme ich ja eine positive Rückmeldung, von welcher Seite auch immer. Andererseits ziehe ich weiter durch die Gegend und schaue was sich ergibt. So zumindest die Idee bis hierher! =D

 

Ich bezweifel, dass es wirklich dazu kommt, dafür ändert sich täglich fast viel zu viel hier.. =D

  

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